Boreal führt Magnetfeldmessung bei Gumsberg in Schweden durch und identifiziert dabei mehrere aussichtsreiche Zonen

Boreal führt Magnetfeldmessung bei Gumsberg in Schweden durch und identifiziert dabei mehrere aussichtsreiche Zonen

Vancouver, B.C., 18. September 2018. Boreal Metals Corporation (Boreal oder das Unternehmen) (TSXV:BMX) freut sich, die Ergebnisse der kürzlich abgeschlossenen geophysikalischen Magnetfeld-Bodenmessung über 61 Linienkilometer im Projekt Gumsberg (Gumsberg oder das Projekt) in Südschweden bekannt zu geben. Die linearen magnetischen Trends stehen mit zuvor definierten hochgradigen Mineralisierungen an und unterhalb der Oberfläche in Zusammenhang und werden als mehrere höchst aussichtsreiche, übereinander lagernde mineralisierte Horizonte interpretiert.

Die Ergebnisse der Magnetfeld-Bodenmessungen bei Gumsberg erhöhen das Grund- und Edelmetallpotenzial unseres hochgradigen Projekts Gumsberg erheblich, sagte President und CEO Karl Antonius. Die geophysikalischen Hinweise auf das Vorkommen mehrerer hochgradiger Erzhorizonte steigern das Potenzial für Boreal ungemein, Ressourcen mit großen Tonnengehalten im ertragreichen Bergbaugebiet Bergslagen aufzubauen. Boliden und Lundin fördern hier aktiv große Grundmetalllagerstätten mit Edelmetallanreicherung.
www.irw-press.at/prcom/images/messages/2018/44631/Boreal – Press Release – Gumsberg Ground Mag Results – Sept 19 2018 – Final_DEPRcom.001.png

Abbildung 1. Lage des Projekts Gumsberg mit Angabe der Ergebnisse der Magnetfeld-Bodenmessungen 2018 über dem Gebiet Vallberget-Loberget und wichtige Abschnitte aus den Diamantbohrlöchern des Bohrprogramms 2017-2018.

Magnetfeld-Bodenmessungen bei Vallberget-Loberget

Die bei den Magnetfeld-Bodenmessungen über dem Zielgebiet Vallberget-Loberget, in dem vor Kurzem Bohrungen absolviert wurden, erhobenen Daten bestätigen erneut das Potenzial für geschichtete/übereinander lagernde oder sich aus struktureller Sicht wiederholende mineralisierte Zonen, die attraktive Zielgebiete für Erkundungsbohrungen darstellen (Abbildung 1). Diese neuen Zielgebiete erweitern die Kapazität des Projekts für die Abgrenzung einer Ressource mit großem Tonnengehalt über einem nun mehr als drei Kilometer langen Gebiet mit günstigen geologischen Voraussetzungen deutlich.

Die hochgradige Grundmetallmineralisierung mit Edelmetallanreicherung (Silber-Zink-Blei-Kupfer) kann an der Oberfläche und durch Diamantbohrungen in der Tiefe nachgewiesen werden und kann magnetische Mineralien wie Pyrrhotin enthalten (Abbildung 1). Die Daten aus den Magnetfeld-Bodenmessungen bieten eine Möglichkeit, die mineralisierten Zonen im Untergrund auf Grundlage ihrer magnetischen Eigenschaften nachzuverfolgen. Die durch die Messungen hervorgehobenen Zielgebiete werden im Kontext der Geologie des Projekts bewertet, um Zielgebiete zu eliminieren, die magnetische Gesteine enthalten, die nichts mit der Mineralisierung zu tun haben (z.B. magnetithaltige Eisenerzformationen). Daraus werden sich neue Bohrziele ergeben.

Nicht alle mineralisierten Zonen enthalten ausreichend magnetische Mineralien, um bei den Messungen der Magnetfeldstärke erfasst zu werden. Dementsprechend können im Projekt Gumsberg weitere nichtmagnetische mineralisierte Horizonte vorliegen, die mittels zusätzlicher Explorationsmethoden (z.B. fortschrittliche geologische Auswertungen, elektrische Verfahren) definiert werden müssten.

Das strategisch gelegene Projekt Gumsberg beinhaltet sechs Explorationskonzessionen mit 18.300 Hektar Grundfläche im Bergbaugebiet Bergslagen in Südschweden. Hier wurden mehrere Zonen und Arten einer Mineralisierung des VMS-Typs identifiziert. Die Mineralexploration bei Gumsberg ist im Gange und konzentriert sich auf die Erprobung zusätzlicher Mineralisierungszonen in mehreren Zielgebieten, bei denen die Bohrlöcher und die historischen Abbaustätten Mineralisierung an oder unterhalb der Oberfläche angezeigt haben.

Parameter der Magnetfeld-Bodenmessung

Für die Erhebung der Messdaten bei Gumsberg wurde ein G859-Cäsium-Dampfmagnetometer, ein nichtmagnetischer Rucksack und ein WAAS/EGNOS-fähiges GPS-Gerät des Tallysman-Typs in Verbindung mit einer G-856AX-Proton-Procession-Magnetometer-Basisstation verwendet. Die Daten wurden 13 Tage lang kontinuierlich entlang von abgesteckten Linien erhoben und um tageszeitliche Schwankungen der Magnetfeldstärke bereinigt. Es wurden Daten auf insgesamt 61 Linienkilometern mit einem durchschnittlichen Linienabstand von 50 Metern erhoben.

Über Boreal Metals Corporation

Boreal ist ein Mineralexplorationsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf der Entdeckung von Zink-, Kupfer-, Silber-, Gold-, Kobalt- und Nickellagerstätten in fünf außergewöhnlichen historischen Bergbauprojektgebieten in Schweden und Norwegen liegt. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, neue Rohstofflagerstätten von wirtschaftlicher Bedeutung in bekannten Bergbauregionen aufzufinden, in denen moderne Explorationsmethoden noch kaum bzw. gar nicht zum Einsatz gekommen sind. Das Unternehmen wird von einem erfahrenen Führungsteam geleitet, das bereits zahlreiche Erfolge in der Entdeckung und Erschließung von Mineralressourcen und der Projektfinanzierung vorweisen kann.

Qualifizierter Sachverständiger

Daniel MacNeil, P.Geo, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 alle technischen und wissenschaftlichen Informationen über das Projekt Gumsberg in dieser Pressemeldung gelesen und genehmigt. Herr MacNeil ist Vice President Exploration von Boreal Metals Corporation.

Im Namen von Boreal Metals Corporation
Karl Antonius, President

Nähere Informationen zu Boreal erhalten Sie auf der Webseite des Unternehmens unter www.borealmetals.com oder über Alexandra Woodyer Sherron (Tel. +1.604.922.8810 bzw. info@borealmetals.com).

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